Unsere Trauergedichte

Unsere Trauergedichte

Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe, das einzig Bleibende, der einzige Sinn. (Thornton Wilder)


Anspruchslos und bescheiden war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand. Friede sei Dir nun gegeben, ruhe sanft und habe Dank!


Bleibe bei mir Herr, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.


Auferstehen ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung. Gedenken unsere Liebe.


Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.


Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.


Alles Wachsen ist ein Sterben, jedes Werden ein Vergehen. Alles Lassen ein Erleben, jeder Tod ein Auferstehen. (R. Tagore)


Wir trauern, dass wir sie verloren haben. Aber wir sind dankbar, dass sie bei uns war.


Wir trauern, dass wir ihn verloren haben. Aber wir sind dankbar, dass er bei uns war.


Wir haben einen Gott, der da hilft.


Wer so gewirkt wie du im Leben, wer erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt auch im Tode nicht.


Wer im Herzen seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern.


Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)


Wer an Dich glaubt Herr, wird leben, auch wenn er gestorben ist.


Wenn sich der Mutter Augen schließen, ihr müdes Herz im Tode bricht, dann ist das schöne Band gerissen, denn Mutterliebe vergisst man nicht.


Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat sein Leben einen Sinn gehabt.


Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. (A. de Saint-Exupéry)


Wenn Du an mich denkst, erinnere Dich an die Stunde, in welcher Du mich am liebsten hattest. (Rainer Maria Rilke)


Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.


Weinet nicht an meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh‘, denkt, was ich gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu.


Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein, Du hast gesorgt für Deine Lieben, von früh bis spät; tagaus, tagein. Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen, Du wolltest doch so gern noch bei uns sein, schwer ist es diesen Schmerz zu tragen, denn ohne Dich wird vieles anders sein.


Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)


Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)


Unser Herz will dich halten, unsere Liebe dich umfangen, unser Verstand muss dich gehen lassen, Denn deine Kraft war zu Ende und deine Erlösung eine Gnade.


Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Hause. (J. v. Eichendorff)


Nur wer vergessen wird, ist tot. Du lebst!


Tretet her, Ihr meine Lieben, nehmet Abschied, weint nicht mehr. Hilfe konnt‘ ich nicht mehr finden, meine Krankheit war zu schwer. Manchmal wollte ich verzagen, hab‘ gedacht ich trüg‘ es nie und ich hab es doch ertragen, aber fraget nur nicht wie.


Stärker als der Tod ist die Liebe.


Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, vieles hast Du uns gegeben, nun ruh‘ sanft in Gottes Hand.


Ruhe in Frieden.


Ohne Gott bin ich ein Fisch am Strand, ohne Gott ein Tropfen in der Glut, ohne Gott bin ich ein Gras im Sand und ein Vogel, dessen Schwinge ruht. Wenn mich Gott bei seinem Namen ruft, bin ich Wasser, Feuer, Erde, Luft.


Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz. Gehofft, gekämpft und doch verloren.